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Laufsocken – ein absolutes Muss beim Training?

Wir haben euch auf unserer Facebook-Seite gefragt: „Und in welchen Socken lauft ihr beim Training?“. Die Umfrage mit 173 Teilnehmern hat ergeben, dass 61,85% der Teilnehmer in Laufsocken, 21,97% in Kompressionssocken, 10,99% in normalen Socken und 5,19% barfuß laufen. Gute Laufschuhe sind zweifelsohne sinnvoll, doch auch die Wahl der Socken spielt eine große Rolle. Denn was einige nicht wissen: Spezielle Laufsocken unterstützen den Läufer und schützen die Füße.
In diesen Socken laufen die bunert Fans
Wir zeigen euch, warum Laufsocken beim Laufen wichtig sind und welche Vorteile Kompressionssocken mitunter zusätzlich haben.

Warum sind normale Socken nicht zum Laufen geeignet?

Normale Socken hat jeder von uns in den unterschiedlichsten Ausführungen im Schrank. Doch warum ist es nicht ratsam, diese auch für das Lauftraining zu verwenden? Zum einen bieten sie im Normalfall nicht die perfekte Passform. Mal sind die Socken ausgeleiert, mal sind sie zu groß und werfen Falten. Zum anderen sind normale Socken regelrechte Schwämme. Sie saugen die ganze Feuchtigkeit der Füße einfach auf und so bleiben sie nass. Schon unter normalen Bedingungen produzieren Füße einen beachtlichen halben Liter Schweiß pro Tag. Beim Laufen ist es dementsprechend mehr. Die möglichen Folgen beim Tragen normaler Socken während des Laufens: Es entstehen Reibestellen, durch die sich Druckstellen oder schmerzhafte Blasen bilden können. So wird das Lauftraining schnell zur Tortur. Deshalb ist es wichtig, in Laufsocken zu trainieren.

Welche Vorteile bieten spezielle Laufsocken?

Spezielle Laufsocken bieten beim Joggen einige Vorteile, insbesondere hinsichtlich des Komforts. Laufsocken in der richtigen Größe gewährleisten eine ideale Passform. Dazu tragen auch die bei der Herstellung verwendeten Materialien ihren Teil bei. Beim Kauf von Laufsocken ist es wichtig zu beachten, dass diese einen geringen Baumwollanteil (unter 70%) und elastische Materialien, wie beispielsweise Elastan, enthalten. So schmiegen sich die Laufsocken den Füßen perfekt an. Gerade bei längeren Trainingseinheiten spielt die Passform eine große Rolle, da die Oberfläche des Fußes bei jedem Schritt beansprucht wird. Die Ferse und die Fußsohle werden am meisten belastet. Zum Schutz dieser Stellen verfügen Laufsocken über Polster, um das Laufgefühl zu bewahren und Reibung zu vermeiden. Laufsocken haben weiterhin den großen Vorteil, dass sie stets für ein angenehmes Fußklima sorgen, denn Wärme, Feuchtigkeit und Schweiß kommen gar nicht erst an den Fuß heran. Das Material leitet es direkt an die Laufschuhe nach außen weiter. „Nach unten kann der Schweiß aber nicht weg“ weiß Marco van Beek von Laufsport bunert Kleve. „Deswegen setzen einige Hersteller auf eine Baumwollschicht, die sozusagen als Löschblatt funktioniert und die Feuchtigkeit aufsaugt. Mit der darüber und darunter angeordneten Funktionsfaser ist die Baumwollschicht gekapselt. So bleibt auch über längere Laufeinheiten das gleiche angenehme und trockene Tragegefühl erhalten.“ Reibende Stellen und somit auch Blasenbildung können so vermieden werden. Des Weiteren wärmen dickere Ausführungen der Laufsocken die Füße im Winter, im Sommer schwitzen die Füße in Laufsocken aus dünnerem Material nicht so stark.

Was sind Kompressionssocken?

Viele kennen Kompressionssocken als medizinisches Hilfsmittel im Zusammenhang mit Durchblutungsstörungen oder Bindegewebsschwäche. Doch in den letzten Jahren hat sich diese Art von Socken auch in der Sportbekleidung fest etabliert. Kompressionssocken für Sportler sind meist knielang und üben Druck auf die Wade aus. Dieser Druck nimmt von oben nach unten zu und entlastet dadurch sowohl die Venen als auch das Lymphsystem, denn das Blut und die Lymphflüssigkeit können besser aus den Wadenmuskeln fließen. Heute sprechen verschiedene Studien dafür, dass Läufer, die in Kompressionssocken laufen, einerseits weniger Muskelkater haben und andererseits eine kürzere Regenerationszeit benötigen als diejenigen, die ihre Laufeinheit in herkömmlichen Laufsocken absolvieren. „Kompressionssocken unterstützen den Läufer sowohl während des Trainings als auch danach“, bestätigt auch Holger Grauting von CEP. „Durch den Druck, den sie auf die Wade ausüben, bieten sie beim Laufen ein gutes Maß an Stabilität für die Füße. Des Weiteren entlasten Kompressionssocken die Beine gerade bei längeren Läufen insofern, als dass man dank des angeregten Blutkreislaufs später weniger Muskelkater hat.“ Auch das Tragen der Kompressionssocken nach dem Laufen trage zur verbesserten Regeneration bei und das Training könne schneller wieder aufgenommen werden. Vor allem erfahrene Läufer mit Marathonambitionen oder Langstreckenläufer sollten das Tragen von Kompressionssocken statt normaler Laufsocken in Betracht ziehen.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er in Laufsocken oder Kompressionssocken läuft. Das persönliche Tragegefühl ist entscheidend. Das Tragen von Kompressionssocken ist aufgrund des Drucks, den sie ausüben, natürlich Geschmackssache, doch man sollte es zumindest ausprobieren. Nur von normalen Socken beim Laufen ist abzuraten, da die Gefahr, Druckstellen oder Blasen zu bekommen, sehr groß ist und das Laufen dann schnell keinen Spaß mehr bereitet. Bestenfalls probierst du deine Laufschuhe direkt mit den Socken an. So kannst du schnell beurteilen, wie es für dich am komfortabelsten ist.


Unsere Autorin Maren

Maren von bunert.de

Ich habe schon oft angefangen zu laufen, aber seit 2014 bin ich dabeigeblieben. Ich hasse laufen. Ich gehe aber gerne an Grenzen und darüber hinaus, daher laufe ich trotzdem. Das Laufen ist für mich eine Herausforderung – beim ersten 5-Kilometer-Lauf genauso wie beim ersten Marathon.

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