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TEST: NEWTON RUNNING Fate 7

Alex 17.05.2022

Dynamisch, aber bitte gemütlich: Der neue NEWTON RUNNING Fate 7

Auf zum dritten Satz. Ich durfte den NEWTON RUNNING Fate 7 testen. Es hat sich mal wieder einiges geändert. Die Grundeigenschaften sind jedoch erhalten geblieben, zum Glück! Denn die versprechen weiterhin einen dynamischen Neutralschuh mit idealen Bedingungen für Vorfußläufer, einer flachen Sprengung und einer extrem gemütlichen Passform.

Der NEWTON RUNNING Fate 7 probiert's mit Gemütlichkeit und hat noch ein HyLyte

Auch wenn der NEWTON RUNNING Fate 7 von außen nicht wie einer dieser gut gedämpften, ultrabequemen Laufschuhe anderer Hersteller aussieht, wird doch viel Wert auf Komfort gelegt. Das merke ich beim Hineinschlüpfen. Die Passform seiner Vorgänger war bereits sehr gemütlich und anschmiegsam. Der NEWTON RUNNING Fate 7 übertrifft diese aber nochmal. Das flexible, sehr luftdurchlässige Air Mesh passt sich perfekt meinem Fuß an und umschließt ihn sehr weich, ohne dass an irgendeiner Stelle Druckpunkte oder unangenehme Knicke entstehen. Fersenkappe und Zunge des neuen Fate 7 sind im Vergleich zum Fate 6 bauschiger geworden. In Verbindung mit den flachen Schnürsenkeln, welche plan auf der Zunge aufliegen, verteilt sich so der Druck angenehm gleichmäßig auf dem ganzen Spann. Ganz neu ist im NEWTON RUNNING Fate 7 auch die HyLyte-Einlegesohle. Diese bildet die perfekte Symbiose mit dem Air Mesh. Der ganze Innenschuh fühlt sich an meinem Fuß extrem homogen an, alle Oberflächen sind weich, gut gepolstert und luftig, selbst bei fester Schnürung. Die HyLyte-Einlegesohle soll darüber hinaus die Schnittstelle zur Sohle bilden.

Im Bereich der Sohlentechnologie des NEWTON RUNNING Fate 7 ist alles mit der Action/Reaction-Technologie aufeinander abgestimmt. Hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum etwas geändert, trotzdem nochmal eine kurze Übersicht: Der NEWTON RUNNING Fate 7 ist ein sogenanntes P.O.P. 2 (Point of Power) Modell, das heißt, seine Lugs sind flacher und vorne abgerundet. Die Sprengung beträgt im Gegensatz zu den flacheren P.O.P. 1 Modellen 4,5 Millimeter. Die angesprochenen Lugs, das zentrale Erkennungsmerkmal der Sohle eines jeden NEWTON RUNNING Laufschuhs, sind in diesem Fall fünf längliche, nach außen gewölbte Stollen, welche den Mittel- und Vorfußlauf bestens unterstützen und fördern. Unter diesen Lugs sitzen kleine Luftkissen, welche beim Aufprall komprimiert werden und während des Abrollens wieder expandieren, sodass beim Fußabdruck nicht nur die eigene Energie für den Vortrieb sorgt, sondern auch ein gewisser Anteil pneumatischer Energie dazukommt. In der Summe tausender Schritte macht das schon etwas aus.
Weitere Energie stellt der NEWTON RUNNING Fate 7 durch die XPS-Diffusionsplatte aus Hytrel-Kunststoff, einer extrem flexiblen und langlebigen Mischung aus Kautschuk und thermoplastischem Kunststoff. Diese zieht sich von der Schuhspitze zu etwa 70 Prozent durch den gesamten Schuh. Beim Fußaufsatz wird diese stark gebogen und entlädt die Spannung beim Fußabdruck vom Boden.
Den letzten Boost zur Action/Reaction-Technologie des NEWTON RUNNING Fate 7 steuert die bewährte Newtonium-Dämpfung bei, welche über der EVA-Zwischensohle liegt. Diese dünne, aufgeschäumte Schicht aus E-TPU (expandiertes thermoplastisches Polyurethan) zeichnet sich dadurch aus, dass sie einerseits eine sehr geringe Dichte hat, somit also sehr leicht ist. Auf der anderen Seite ist das E-TPU der Newtonium-Dämpfung sehr belastbar im Hinblick auf Temperaturunterschiede und Abriebfestigkeit. Dazu kommen eine hohe Elastizität und Energierückgewinnung.

Ein direkter Vergleich zwischen dem NEWTON RUNNING Fate 7 und seinem Vorgänger offenbart mir die benannten Unterschiede nochmals krasser. Von der Komfortsteigerung im Fate 7 einmal abgesehen, ist trotz gleicher Sohlentechnologie auch hier ein markanter Kontrast zum Fate 6 spürbar. Das ist auch kein Placebo vor lauter Innovationsdusel. Den Unterschied macht hier schlicht die HyLyte-Einlegesohle. Sie gibt mehr Struktur und Halt und auch die Verbindung zur Sohle wirkt auf mich direkter. Dass eine Einlegesohle eine so merkliche Abgrenzung bewirken kann, hätte ich nicht gedacht.

Ein letztes Update betrifft das Thema Nachhaltigkeit. Hier darf man NEWTON RUNNING zugutehalten, dass sie sich darum bemühen, ihren ökologischen Fußabdruck immer weiter zu verringern. Der neue NEWTON RUNNING Fate 7 setzt schon bei der Herstellung auf recycelte Materialien (Mesh und Schnürsenkel aus 100 Prozent recyceltem Polyester). Zu allen verschiedenen Sohlenmaterialien wurde EcoPure beigefügt, ein Additiv, um Kunststoffe schnell biologisch abbaubar zu machen. Nach etwa 5 bis 7 Jahren auf einer Deponie bleibt vom Fate 7 nur noch saubere Biomasse.
Bevor das passiert, gehe ich aber noch laufen.

Der NEWTON RUNNING Fate 7 im Praxistest: Komfort kommt, Dynamik bleibt

Besonderer Schuh, besonderer Platz: Für den NEWTON RUNNING Fate 7 bin ich zum Grenzgänger geworden, einmal in die niederländischen Maasduinen. Waldwege, asphaltierte Landstraßen und jede Menge sandiges Dünengelände stehen mir bevor.

Es ist wie jedes Mal, wenn ich einen neuen NEWTON RUNNING Fate teste: Vor lauter Freude kann ich mich nicht zurückhalten und fange viel zu schnell an. Ich bin mittlerweile seit fast 20 Jahren Läufer und entsprechend erfahren bei der Dosierung des Lauftempos, aber dieser Laufschuh provoziert mich wie wenige andere, Vollgas zu geben.

Der NEWTON RUNNING Fate 7 hat also noch seine ihm eigene Spritzigkeit. Wie schon beim Anprobieren, habe ich auch jetzt das Gefühl, dass meine Füße dank der Einlegesohle näher an der Schuhsohle dran sind und ich damit aktiver meinen Lauf gestalte. Das geht ein wenig zu Lasten der Wildheit. Für einen kontrollierten Lauf jedoch ohne Zweifel ein Vorteil.
Schnell ist der NEWTON RUNNING Fate 7 wie eh und je. Lugs, XPS-Top Plate und Newtonium-Dämpfung werden nun auch noch von der HyLyte-Einlegesohle unterstützt. Diese ist spürbar fester, dicker und reaktiver als die Innensohle im Fate 6 und passt sich ideal dem Grundkonzept des Schuhs an. Die Dynamik gewinnt und auch der stabilere Sitz durch die HyLyte-Sohle im Laufschuh trägt dazu bei. Was einst mit den Webbed Lugs im Fate 6 begonnen wurde, wird nun durch die HyLyte-Einlegesohle im NEWTON RUNNING Fate 7 konsequent weitergeführt. Durch Stabilisierung und leichte Führung bleibt mehr Energie übrig. Diese im Fate 7 zurückzuhalten, ist wirklich nicht einfach.

Nach den ersten Kilometern auf Waldwegen wird der Boden langsam sandiger. Der NEWTON RUNNING Fate 7 kommt damit erstaunlich gut klar. Das Profil unter den Lugs reicht auf diesem Untergrund aus. Etwas später kommen richtig sandige Abschnitte, an denen ich merke, dass der Fate partout kein Trailschuh sein will. Ich umlaufe so gut es geht die tieferen Sandstellen und teste die Kurvenlage. Die Traktion des NEWTON RUNNING Fate 7, welche bei meinem Lauf, das muss ich betonen, fast nur über die Lugs läuft, lässt mich auch auf leicht sandigen Böden nicht im Stich.

Den Rückweg laufe ich über asphaltierte Wege. Das bleibt weiterhin die Kernkompetenz des NEWTON RUNNING Fate 7. Darauf habe ich gewartet. Ich weiß nicht, ob Lunge oder Waden stärker brennen, aber diesen Genuss kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Allmählich ziehe ich das Tempo im NEWTON RUNNING Fate 7 an, kontrollierter als beim Fate 6! Die letzten Kilometer ziehen vorbei und sich doch endlos hin, weil die Straße die ganze Zeit schnurgerade ist, die Dynamik ist noch komplett vorhanden. Zum Schluss muss ich auf meine Waden Rücksicht nehmen und über die Ferse abrollen. Im NEWTON RUNNING Fate 7 habe ich da ein besseres Gefühl als beim Vorgänger. Durch die weiche Fersenkappe und die dicke HyLyte-Innensohle laufe ich im Fate 7 auch über die Ferse fast ohne Abstriche. Ziel erreicht, jetzt brennen auch die Füße.

Fazit: Der NEWTON RUNNING Fate 7 bleibt seiner Entwicklung treu

Wie bereits erwähnt, sind die Updates für den NEWTON RUNNING Fate 7 konsequent eingeflossen. Der Neutralschuh ist wahlweise für mehr Tempo oder ergonomischere Abläufe, namentlich durch die HyLyte-Einlegesohle verbessert worden, was aber seine Unbändigkeit weiter einhegt. Mir gefällt noch immer die Wildheit der Vorgängermodelle. Jedoch habe ich die neuen Eigenschaften des NEWTON RUNNING Fate 7 auch schnell zu schätzen gelernt. Und bei aller Nostalgie zu den Vorgängern ist der Tausch von Stabilität und Dynamik bzw. Effizienz gegen eine gewisse Lebhaftigkeit sehr sinnvoll.
Der NEWTON RUNNING Fate 7 ist ein leichter, wendiger und flotter Neutralschuh mit geringer Sprengung und starkem Hang zum Vorfußlaufen, daher ist es nur natürlich, diese Stärken weiter auszubauen. Und seien wir mal ehrlich, nach zehn Kilometern auf dem Vorfuß dürften auch viele von euch sich über ein bequemeres Abrollen über die Ferse freuen. Dieser neue Komfort des NEWTON RUNNING Fate 7 zeichnet ihn noch stärker als das NEWTON-Einsteigermodell schlechthin aus. Wer Ambitionen hat, vom Fersen- oder Mittelfußlauf auf den Vorfuß zu wechseln, um neue Trainingsreize zu setzen oder Rücken-, Hüft- und Kniegelenke zu entlasten, wird mit dem NEWTON RUNNING Fate 7 glücklich, Wadenmuskelkater anfangs inbegriffen!

Der Fate 7 ist ein Laufschuh für Straßen und festen Untergrund, unwegsames Gelände mag er nicht. Dafür ist ihm aber die Streckenlänge egal. Ich bin zum Einstieg etwa 15 Kilometer gelaufen. Der NEWTON RUNNING Fate 7 hätte noch länger durchgehalten, ich nicht. Auch Halbmarathon und Marathon sind ohne Probleme machbar. Die Nachhaltigkeit meines Lauftempos muss ich in diesem Laufschuh wohl noch finden.
Auch hier ist mir der NEWTON RUNNING Fate 7 ein paar Schritte voraus. Sein Nachhaltigkeitskonzept, inklusive 100-prozentiger natürlicher Recyclingfähigkeit innerhalb kürzester Zeit, steht bereits.

Wem der NEWTON RUNNING Fate 7 noch nicht extrem genug ist, wird vielleicht mit dem NEWTON RUNNING Gravity 11 seine Glücksmomente haben. Als stabile Variante des Fate 7 ist noch sein kräftiger Zwilling, der NEWTON RUNNING Kismet 7 im Angebot.

Wichtige Anmerkung für Damen

NEWTON RUNNING hat, wie schon beim Vorgänger, auch im Fate 7 einen eigenen Damenleisten verwendet. Sowohl das geringere Gewicht als auch der schmalere Fuß werden im ganzen System des Fate 7 besonders berücksichtigt. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf eine besser angepasste Fersenkappe und eine dünnere und weichere XPS-Diffusionsplatte gelegt, damit das Action/Reaction-Konzept des NEWTON RUNNING Fate 7 für alle Laufbegeisterten individuell funktioniert.


Unser Autor Alex

Ich laufe, seit ich mich etwa 2003 das erste mal zu einem Leichtathletiktraining geschleppt habe. Laufen war seitdem ein fester Bestandteil meines Lebens und schon nach zwei Wochen ohne Seitenstiche. Ich habe jedoch Laufen nie als Wettkampfsport betrieben, sondern nur für die Fitness und den Spaß.

So testen wir bei bunert.de!



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Test: NEWTON RUNNING Fate 6

Alex 21.09.2020

Gleiches Pferd, neue Hufe: Der neue NEWTON RUNNING Fate 6

Es ist soweit: Ich halte den neuen NEWTON RUNNING Fate 6 in der Hand. Knapp ein Jahr ist seit meinem ersten Lauf im Vorgängermodell nun vergangen, daher bin ich nun gespannt, ob der Neue den hochgesteckten Vorgaben des Fate 5 auch gerecht werden kann. Vorab: Der Fate 6 ist nach wie vor ein sehr flacher, äußerst dynamischer Neutralschuh. Bewährtes ist geblieben, viele Details wurden innovativ erneuert. Herausgekommen ist ein leicht überarbeiteter, jedoch entscheidend verbesserter Laufschuh.

Neues aus dem Rennstall: Der NEWTON RUNNING Fate 6

Äußerlich sieht man beim NEWTON RUNNING Fate 6 nicht viel von den Veränderungen, eigentlich sieht er sogar genau gleich aus. Das kommt mir sehr entgegen, da ich mit dem eher schlichten, schlanken Design des Fate 5 bereits sehr zufrieden war.

Die „schlechte“ Nachricht zuerst: Der NEWTON RUNNING Fate 6 istschwerer geworden, jedoch nur um etwa 20 Gramm. Dies ist ausschließlich dem erhöhten Komfort geschuldet. Das alte Innenfutter ist durch ein neues, weicheres Gewebe ersetzt worden. Das macht den Fate 6 schon einmal flauschiger und schlupfiger, speziell für Läufer welche gerne ohne Socken laufen. Ich habe parallel zum neuen NEWTON RUNNING Fate 6 den Fate 5 am anderen Fuß, um noch besser vergleichen zu können. Selbst mit den dicken Laufsocken merke ich doch das weichere Innenfutter. Dieses ist nicht nur bequemer, sondern dürfte gerade bei längeren Läufen der Blasenbildung stärker entgegenwirken und häufige Scheuerstellen wie die Achillessehne oder den Fußballen schonen. Nochmal beide Schuhe ausgezogen, Socken aus und wieder rein in die Fate's: Jetzt wird der Unterschied richtig extrem. Ich habe den Fate 5 gar nicht als rau in Erinnerung gehabt, beim direkten Vergleich mit dem NEWTON RUNNING Fate 6 jedoch wirkt die Oberfläche des alten Innenfutters um einiges gröber. Ich trage zwar immer Socken beim Laufen, trotzdem ist das für mich schon mal ein Upgrade im NEWTON RUNNING Fate 6.

Die Schnürsenkel wurden ebenfalls leicht überarbeitet. Sie haben einen leicht erhöhten Stretchanteil erhalten, wodurch die Zunge, welche nun auch weicher gepolstert ist, noch angenehmer auf dem Spann liegen soll. Auch dem ist so! Nur eine relativ kleine Änderung am NEWTON RUNNING Fate 6 aber mit großem Effekt. Speziell wir Vorfußläufer haben die Zehen beim Laufen immer in einem nach oben neigenden Winkel vom Fuß aufwärts stehend. Dieser Winkel bleibt während des ganzen Laufes bestehen, da wir nicht über den ganzen Fuß abrollen. Dadurch entsteht eine Spannung im vorderen Fußbereich. Dies bewirkt, dass die Sehnenscheide des großen Zehs immer „auf Zug“ gehalten wird. Bei enger Schnürung drückt daher die Schuhzunge unangenehm auf den Spann. NEWTON RUNNING hat dies im Fate 6 berücksichtigt und sorgt auch an dieser Stelle für Entlastung. Die Zunge im Fate 6 liegt weich gepolstert auf meinem Spann. Kaum Druck im Gegensatz zum Fate 5 bei etwa gleich enger Schnürung. Schon bei den ersten Trockenbewegungen merke ich durch dieses kleine Detail eine enorme Komfortsteigerung!

Aber es geht noch weiter. Die wichtigsten Veränderungen am NEWTON RUNNING Fate 6 sind von außen nicht zu sehen. Die „top-plate“, welche direkt auf der EVA-Mittelsohle liegt und für Druckverteilung und Energierückgabe zuständig ist, wurde bis in den Mittelfußbereich verlängert. Dadurch wird zusätzlich die Stabilität beim Laufen erhöht. Das wird beim Praxistest nachher noch ausgiebig getestet.

Die sogenannten Lugs, die nach außen gewölbte Profilleiste unter der Sohle des NEWTON RUNNING Fate 6, haben ebenfalls ein Update erhalten. Anstatt diese wie bei den Vorgängermodellen einzeln auf die darüber liegende Membran zu kleben, werden sie nun miteinander verwoben („webbed lugs“) wodurch das Laufgefühl noch homogener wird.

Eine letzte Veränderung betrifft den Fersenbereich. Hier ist das bisher aus EVA bestehende „Heel Pad“ aus Newtonium gefertigt, was besonders Fersenläufern noch mehr Komfort verschafft. Das überprüfe ich direkt und muss wieder feststellen: NEWTON RUNNING kommt nicht mit leeren Versprechungen daher. Der Innenbereich unter der Ferse ist im NEWTON RUNNING Fate 6 sehr weich und bequem, dazu aber auch stärker definiert als beim Vorgängermodell. Ich springe ein paar Mal hoch und lande extra auf meinen Fersen. Keine Probleme im Fate 6, leichte Unsicherheit und Wackeligkeit im Fate 5. Durch das zentriert liegende Newtonium Heel Pad wird mir im Fate 6 eine klare Richtung der Energieentladung vorgegeben. Dabei verdichtet sich das Pad. Bei einer Abrollbewegung während des Laufes kann diese Energie ebenso zentriert und gerichtet wieder abgegeben werden, wie sie aufgenommen wurde. Zwar sind das nur Nuancen pro Schritt, bei entsprechend vielen Schritten addiert sich die Wirkung jedoch auf und ist wirklich spürbar.

Letzten Endes sind die wichtigsten Grundelemente erhalten geblieben. Die flache Sprengung von 4,5 Millimetern welche zusammen mit der Action/Reaction Technologie für das direkte Laufgefühl im NEWTON RUNNING Fate sorgt. Also Schluss mit den Lobgesängen und ab auf die Rennbahn!

Schöner als Fliegen: Der NEWTON RUNNING Fate 6 im Praxistest

Fate, ich und gemütlich geht nicht, daher habe ich die Teststrecke für den NEWTON RUNNING Fate 6 eher kürzer gewählt. Es geht mit hoher Frequenz direkt los, fester Waldweg, knochentrocken. Irgendwie ulkig: links neben mir ein Pferdeweg mit Reitern in ruhigem Trab die ich in meinem Galopp recht mühelos überhole – endlich zurück im Fate! Ich hoffe nur, dieses Tempo kann ich durchhalten.

Der NEWTON RUNNING Fate 6 läuft sich eigentlich genauso gut wie der Fate 5 – aggressiv, feurig, dynamisch – jedoch kann ich dezente Veränderungen feststellen (bei einem Direktvergleich wirkten sie nicht mehr dezent). Im Fußabdruck spüre ich mehr Zug. Das dürfte dann wohl die länger gezogene „top-plate“ sein. Dadurch verkürzt sich leicht die Zeit zwischen Fußaufsatz und -abdruck, welcher nun kraftvoller ist. Das wiederum erhöht leicht meine Schrittfrequenz was mich im Endeffekt etwas schneller laufen lässt. Also aufgepasst: Wer denkt, den Fate gut zu kennen, sollte im NEWTON RUNNING Fate 6 lieber genau auf sein Lauftempo achten. Mit mir ist der Laufschuh auf den ersten Abschnitten durchgegangen. Aber aufgrund seiner Wildheit und Eigendynamik habe ich schließlich den Fate 5 bereits lieben gelernt. Sein Nachfolger ist ihm da sogar noch eine Fußlänge voraus.

Auch die neuen „webbed lugs“ im NEWTON RUNNING Fate 6 kann ich nun wahrnehmen. Der Laufschuh läuft sich einfach runder und „smoother“, ohne dass ihm darüber seine Direktheit und Aggressivität abgehen würden. Der Vorfußbereich im NEWTON RUNNING Fate 6 wirkt damit wie aus einem Guss. Ich habe im Fate 5 nichts vermisst, würde es aber jetzt. Diese Veränderung ist subtil, sie drängt sich nicht so auf, wie die verlängerte „top-plate“. Fußaufsatz und -abdruck werden durch dieses Detailupgrade stärker in ihren seitlichen Bewegungen stabilisiert. Dabei wird wieder mehr Energie gespart, die im NEWTON RUNNING Fate 6 augenblicklich in Vortrieb verwandelt wird.

Der nächste Abschnitt geht durch unwegsames, trockenes Waldgebiet. Trotzdem gehört Gelände nicht zu den Stärken des NEWTON RUNNING Fate 6. Die Dynamik geht ihm hier etwas verloren, da er festen Untergrund für die Kraftentfaltung benötigt. Danach kommt wieder Asphalt – auf seiner Paradestrecke muss ich den NEWTON RUNNING Fate 6 noch einmal gehen lassen. Wie so häufig im NEWTON RUNNING Fate, fliegt auch im Sechser die Laufstrecke nur so unter mir dahin und ist schneller zu Ende als ich es mir trotz der brennenden Lungen erhofft hatte.

Für heute habe ich mich genug zerschossen, ich lasse also auf den letzten paar hundert Metern ausrollen, über die Ferse. Was ich bei dem Trockentest schon gespürt habe, zeigt sich nun in der Praxis nochmals verstärkt: Das Newtonium Heel Pad im NEWTON RUNNING Fate 6 fokussiert beim Fußaufsatz die Energie besser als es der Fate 5 konnte und leitet diese direkt in Richtung Vorfuß weiter. Das Aufsetzen auf der Ferse war im Fate 5 noch etwas „ruckelig“, im Fate 6 hingegen ist dieses nun komfortabler und stabiler zugleich.

Die letzte Gerade voraus kann ich einfach nicht anders. Im NEWTON RUNNING Fate 6 mit trödeligem Trab aufzuhören geht nicht. Also nochmal Zähne zusammenbeißen und das Tempo anziehen. Schon bin ich am Ziel. Das war's für heute, ich bin k.o. aber glücklich.

Das Wildpferd wurde gebändigt – und ist nun effektiver: Fazit zum NEWTON RUNNING Fate 6

Um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen: Der Fate 5 ist immer noch einer meiner All-Time-Favorites. Jedoch hat NEWTON RUNNING ihn in einigen wichtigen Details hervorragend und klug verbessert, ohne ihm seine Identität zu nehmen. Das ist nun der Fate 6.

Gefühlt hat der NEWTON RUNNING Fate 6 etwas von seiner Wildheit, nichts jedoch von seinem Feuer abgegeben zu Gunsten einer besseren Balance zwischen Läufer und Schuh. Das Gesamtsystem wirkt auf mich noch stimmiger und stabiler. Durch seine Neuerungen ist der NEWTON RUNNING Fate 6 aber auch nochmal dynamischer geworden. Auf der anderen Seite verleihen ihm die gleichen Elemente aber auch mehr Stabilität.

Das erweitert das Spektrum von Läufern, welche der NEWTON RUNNING Fate 6 gut laufen können. In erster Linie ist er natürlich ein schneller, aggressiver Neutralschuh welcher vor allem die Vorfuß- und Mittelfußläuferfraktion anspricht. Der NEWTON RUNNING Fate 6 ist jedoch wie sein Vorgänger ein vollständig gedämpfter Laufschuh und liefert durch sein neues Newtonium Heel Pad besonders Fersenläufern und Laufanfängern ein wichtiges Argument für den Fate: Der besser und definierter gedämpfte Fersenbereich, welcher dem Fate 6 deutlich mehr Stabilität verleiht.

Der NEWTON RUNNING Fate 6 ist, sofern man sich beherrschen kann, ein Laufschuh für alle Streckenlängen. Nicht aber für alle Streckenprofile. Dort ist er eher ungeeignet für lange Passagen in unwegsamem Gelände, für kurze Abstecher ins Unterholz reicht er dennoch aus.

Das weichere Innenfutter, die gepolsterte Zunge und die stretchigen Schnürsenkel runden den NEWTON RUNNING Fate 6 sogar als komfortablen Begleiter ab. Die Sprengung von 4,5 Millimetern und die Höhe der Lugs sind gleich geblieben. Die Lugs sind im NEWTON RUNNING Fate allerdings so verhalten, dass nach kurzer Eingewöhnungszeit jeder mit einem Faible für schnelle Laufschuhe diesen problemlos laufen kann.

Ebenfalls wie beim Vorgänger kann der NEWTON RUNNING Fate 6 für Läufer mit Knie-, Hüft- oder Rückenproblemen ein neuer Ansatz sein, da er durch seine Lugs einen Fußaufsatz mit bereits angewinkeltem Knie begünstigt, was jedoch stärker die Muskulatur und Achillessehne fordert.

Großes P.S.: Spezielle Upgrades für Damenschuhe

Ein besonderes Upgrade hat der NEWTON RUNNING Fate 6 als Damenschuh erhalten. So sind zum einen ein spezieller Damenleisten verwendet sowie die Fersenkappe besser an einen schlankeren Damenfuß angepasst worden. Zum anderen ist die Stärke der Hytrel-Membran im Fate 6, auf welcher die Lugs fixiert sind, besser auf Frauen abgestimmt worden. Aufgrund des durchschnittlich geringeren Gewichts bringen Frauen weniger Energie in das „System Laufschuh“ mit ein. Deshalb hat NEWTON RUNNING diese Membran nun dünner und weicher konzipiert, um auch leichteren Frauen einen bestens abgestimmten Zugriff auf die Action/Reaction Technologie zu gewährleisten.


Unser Autor Alex

Ich laufe, seit ich mich etwa 2003 das erste mal zu einem Leichtathletiktraining geschleppt habe. Laufen war seitdem ein fester Bestandteil meines Lebens und schon nach zwei Wochen ohne Seitenstiche. Ich habe jedoch Laufen nie als Wettkampfsport betrieben, sondern nur für die Fitness und den Spaß.

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Test: NEWTON RUNNING Fate 5

Alex 05.11.2019

Der NEWTON RUNNING Fate 5: Dynamik durch Reduktion

Der neue NEWTON RUNNING Fate 5 ist ein sehr dynamischer Neutralschuh mit flacher Sprengung. Der relativ kleine Hersteller NEWTON RUNNING ist mir bis zu meinem Testlauf durchaus ein Begriff gewesen, jedoch nicht mehr. Somit ist der Fate 5 mein erster Eindruck dieses innovativen Unternehmens. Die Erwartung ist natürlich hoch, wenn man eine neue Laufschuhmarke testen darf. Nach mehreren ausgiebigen Testläufen kann ich aber sagen, dass der NEWTON RUNNING Fate 5 mich in allen Bereichen voll und ganz überzeugt hat. Aber nun erstmal zur Beschreibung.

NEWTON RUNNING Fate 5

Flach und direkt: Der NEWTON RUNNING Fate 5

Beim Auspacken sind sich Hand und Auge direkt sicher, der NEWTON RUNNING Fate 5 ist einer von der schnellen Sorte. Der Laufschuh kommt mit noch weniger Gewicht (Damen: 210 Gramm; Herren: 238 Gramm) daher als sein Vorgänger und bietet bei einer minimalen Sprengung von 4,5 Millimetern ein direktes und sicheres Laufgefühl.

Der NEWTON RUNNING Fate 5 wirkt wie aus einem Guss, was ihn noch beweglicher erscheinen lässt. Beim Hineinschlüpfen fühlt sich der Laufschuh sehr leicht und weich an, was wohl auch am nahtlosen Obermaterial liegt. Der NEWTON RUNNING Fate 5 lässt viel Luft an den Fuß und trägt sich daher wie eine bequeme Socke. Dadurch ist es auch möglich, ihn ohne solche zu tragen. Beim Schnüren merke ich zwar einen guten Halt, jedoch keinen Druck auf dem Spann, da die Schnürung des NEWTON RUNNING Fate 5 anatomisch getestet und entwickelt wurde. Auch meine Zehen fühlen sich wohl in der flachen, aber breit angelegten Zehenbox. Diese ist dafür konstruiert, dem Vorfuß den nötigen Platz zu geben, den dieser beim Fußaufsatz und -abdruck benötigt.

Beim Aufstehen und Auftreten spüre ich dann das typische NEWTON RUNNING-Element: eine leicht ausgewölbte Profilleiste unter dem Vorfuß, die sogenannten Lugs. Diese Action/Reaction Technologie soll bewirken, dass der Läufer mehr im Vor- und Mittelfußbereich aufsetzt und ein besonders dynamisches Laufgefühl entsteht. Die Einbuchtungen des NEWTON RUNNING Fate 5, in denen die Lugs verbaut sind, sind darüber hinaus mit Luftkissen gefüllt. Beim Fußaufsatz drücken sich diese nach innen und werden komprimiert. Die dadurch gespeicherte Energie wird beim nächsten Schritt wieder freigegeben und in Vortrieb verwandelt.

NEWTON RUNNING Fate 5 im Training

Ich muss sagen, dass sich der Laufschuh anfangs etwas ungewöhnlich, aber nicht falsch anfühlt. Der NEWTON RUNNING Fate 5 verleitet dazu, sich schnell und leichtfüßig zu bewegen, auch durch seinen flachen Aufbau und die Newtonium-Zwischensohle. Diese sorgt für einen guten Bodenkontakt und ein sehr direktes Laufempfinden. Trotzdem ist der NEWTON RUNNING Fate 5 vollständig gedämpft, ohne dafür einen schweren Dämpfungswerkstoff zu verwenden.

Der insgesamt flache Aufbau des Laufschuhes lässt seinen Träger verstärkt unter dem Körpermittelpunkt aufsetzen. Auch das Knie ist durch den Aufsatz auf der Profilleiste bereits leicht angewinkelt, wodurch die Gelenke im Bein- und Rückenbereich entlastet werden. Dies geht zu Lasten der Muskulatur, welche durch ein bisschen Training daran gewöhnt werden muss. Auf lange Sicht kann der NEWTON RUNNING Fate 5 aber dabei helfen, Gelenkprobleme zu mildern und dazu die Muskulatur zu stärken. Das versuche ich jetzt.

Kaum zu zügeln: Der NEWTON RUNNING Fate 5

Wie bereits beschrieben ist das erste Auftreten ungewohnt, die ersten Meter erst recht. Da ich jedoch ein Freund schneller, wenig gedämpfter Schuhe bin und immer versucht bin, auf dem Vorfuß zu laufen, ist die Eingewöhnungsphase recht kurz und weicht nach wenigen Kilometern einer positiven Überraschung: Mit dem NEWTON RUNNING Fate 5 auf dem Vorfuß zu laufen geht wie von selbst. Die Profilleiste bringt es mit sich, dass ich bei zügigem Tempo, welches der Laufschuh ebenfalls von selbst anzuschlagen scheint, fast von allein auf dem Vorfuß aufsetze. Dank der relativ flachen Lugs des Fate 5 wäre auch ein Aufsetzen auf dem Mittelfuß und sogar der Ferse problemlos möglich. Einmal kurz probiert, aber direkt wieder verworfen! Vorfuß macht mir im NEWTON RUNNING Fate 5 einfach mehr Spaß.

Für mich geht es die ersten vier Kilometer über Straßen und befestigte Fußwege ohne Steigungen, meistens stur geradeaus. Klingt langweilig, durch den NEWTON RUNNING Fate 5 ist diese Strecke aber sehr kurzweilig, da mein Lauftempo unter 4:30 Minuten pro Kilometer liegt. Eigentlich zu schnell für mich. An diesen aggressiven Stil muss ich mich erst noch gewöhnen.

Auf dem nachfolgenden Stück Feldweg, bevor es in den Wald geht, muss ich mich etwas erholen und zwinge den NEWTON RUNNING Fate 5 zu mehr Gelassenheit. Und das kann er auch, wenn man es ihm sagt. Die Feldwege sind durch Erntemaschinen mit viel Ackerland gepflastert, welches die Straße teilweise schmierig und rutschig macht. Mit dem NEWTON RUNNING Fate 5 habe ich jedoch einen profilierten Helfer dabei, der mich sicher durch dieses erdige Labyrinth führt.

Die zwei Kilometer Feldweg haben zur Erholung gereicht. Im Wald wollte ich eigentlich erst etwas Tempo machen und den Boden etwas aufwühlen wie eine dieser Landmaschinen. Jetzt bin ich aber schlauer als zu Anfang und lasse die Zügel nicht so locker.
Die Waldwege sind nicht mehr so durchweicht wie ein paar Tage zuvor, haben aber noch einige Pfützen mit schlammigen Rändern, welche ich konsequent mitnehme, trotz der weißen Farbe des Laufschuhes. Aber auch hier rutscht der NEWTON RUNNING Fate 5 keinen Zentimeter weg. Stark beschmutzt, aber Geländetest bestanden! Nun folgen noch einige Antritte ein paar Steigungen hinauf. Die gelingen mit dem NEWTON RUNNING Fate 5 wunderbar leicht und locker. Scheinbar ohne Verzögerung wird die Power direkt in Vortrieb umgesetzt und ich habe das Gefühl, den Hügel hinaufzufliegen. So macht das Vorfußlaufen richtig Spaß! Abwärts auf der Profilleiste ist doppelt ungewohnt, da der NEWTON RUNNING Fate 5 auch hier auf Angriff setzt, obwohl das Gefälle hier allein schon für den Speed sorgen würde. Daher heißt es, den Fate auf abschüssigem Terrain etwas zurückhaltender zu laufen.

Nach den Waldwegen kommt für mich das letzte Stück meiner Laufstrecke. Wieder entlang der Straße. Kampfgebiet für den NEWTON RUNNING Fate 5 und jetzt nicht mehr zu bändigen. Die letzten eineinhalb Kilometer geht’s mit Vollspeed nach Hause. Ich ergebe mich diesem Schicksal nur zu gerne. Das war ein heißer Ritt!

Fazit: Der Fate 5 als Einstiegsschuh unter den NEWTON RUNNING Modellen

Nach mehreren Testläufen unter verschiedenen Voraussetzungen und Wetterbedingungen bin ich ein bisschen verliebt in den NEWTON RUNNING Fate 5. Ich ziehe ihn sogar gerne im Alltag an. Doch auch ohne die rosarote Brille der Verliebten kann ich eigentlich nur Positives über den Fate 5 berichten. Das, wofür er steht, macht er sehr gut: Schnelligkeit, Leichtigkeit, direktes und aggressives Laufverhalten sowie seinen Träger zum Vorfuß- und Mittelfußlaufen zu animieren. Das Profil ist absolut ausreichend, denn eigentlich möchte man mit dem NEWTON RUNNING Fate 5 nicht unbedingt ins Gelände.

Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass es sich beim Fate 5 um einen extrem dynamischen, aggressiven Neutralschuh handelt. Leicht, aber vollständig gedämpft unterstützt auch dieser Bestandteil den direkten Stil des NEWTON RUNNING Fate 5. Die Profilleiste (Lugs) macht den Laufschuh natürlich etwas speziell, jedoch kann sich jeder Läufer, der schnelle Laufschuhe mag, recht schnell an dessen Eigenheiten gewöhnen, zumal die Profilleisten beim Fate 5 nicht so stark ausgeprägt sind wie beispielsweise beim NEWTON RUNNING Gravity. Mit dem NEWTON RUNNING Fate 5 können daher auch Laufanfänger problemlos einsteigen.

Für jeden, der einmal einen neuen Laufstil probieren möchte oder bereits Vorfuß- oder Mittelfußläufer ist, für Experimentierfreudige sowie für alle diejenigen, welche bei Knie,-Hüft- oder Rückenproblemen mit anderen Laufschuhen nicht klarkommen, sind NEWTON RUNNING Laufschuhe einen Versuch wert. Der Fate 5 ist dafür der perfekte Einstiegsschuh. Also aufsitzen und los geht’s!


Unser Autor Alex

Ich laufe, seit ich mich etwa 2003 das erste mal zu einem Leichtathletiktraining geschleppt habe. Laufen war seitdem ein fester Bestandteil meines Lebens und schon nach zwei Wochen ohne Seitenstiche. Ich habe jedoch Laufen nie als Wettkampfsport betrieben, sondern nur für die Fitness und den Spaß.

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