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Der Hype um Hoka One One

Schon wieder ein neuer Laufschuhhersteller. In diesem Artikel möchten wir euch erklären, was die Marke Hoka One One so besonders macht, für wen die Schuhe geeignet sind und alles drum herum. Die Marke Hoka One One wurde 2010 von Nicolas Mermoud und Jean-Luc Diard gegründet und das in einer Zeit, wo barfuß laufen voll im Trend war. Das Konzept von Hoka unterscheidet sich allerdings radikal vom damaligen Gedanken, dass weniger Dämpfung die Schuhe schneller und effizienter macht.

Das Konzept

Hoka One One setzt auf eine hohe Sohle mit sehr, sehr viel Dämpfung. Trotzdem ist bei Hoka die Sprengung mit meist vier Millimetern sehr flach. Dies sorgt dafür, dass der erste Bodenkontakt eher im Mittelfußbereich und zusätzlich unter dem Körpermittelpunkt stattfindet. Beides entlastet die Knie, Hüftgelenke und den Rücken, was Hoka für Läufer mit Beschwerden besonders attraktiv macht.

Aber nimmt so viel Dämpfung dem Schuh nicht die Dynamik? Nein: Die Laufschuhe von Hoka sind so konstruiert, dass die Abrollbewegung nach vorne gerichtet stattfindet. Da Laufen nichts anderes ist, als kontrolliertes nach vorne Fallen, ist die abgerundete Sohlenkonstruktion ideal.

Aber macht das den Schuh nicht schwer? Nein: Als Beispiel nehmen wir uns den Hoka Bondi. Der Schuh wirkt optisch wegen der sehr hohen Sohle extrem plump, bringt aber in der Standardgröße gerade mal 284 Gramm auf die Waage. Das ist leichter, als die meisten Schuhe in dieser Dämpfungsklasse – wobei Hoka eigentlich eine Klasse für sich darstellt.

Das Fußbett

Wer nun aber denkt, dass der Läufer auf der hohen Sohle läuft, irrt. Bei Hoka steht man wie in einer Wanne in der Sohlenkonstruktion. So wird der Fuß seitlich stabilisiert und wirkt einer Überpronation und Supination gleichermaßen entgegen. Auch die relativ breite Sohle der Hoka Schuh sorgt für zusätzlichen Halt.

Durch die Kombination aus Dämpfung, der induzierten natürlichen Abrollbewegung, niedriger Sprengung und Stabilität werden die Hoka Laufschuhe gerade bei langen Läufen besonders attraktiv. Nicht umsonst ist die Marke schon seit der Gründung unter Ultramarathon-Läufern sehr beliebt und verbreitet.

Hoka: Nur was für „Langtreter“?

Nun könnte man denken, dass Hoka Laufschuhe sich nur für Läufer eignen, die lange Strecken zurücklegen möchten. Das ist nicht der Fall. Von Anfang an hat Hoka eine breit aufgestellte Produktpalette geboten, die nun stetig erweitert wird, zum Beispiel im Trail-Bereich mit dem Hoka Speedgoat oder dem Wettkampfschuh und Lightweight Trainer Hoka One One Tracer.

Hoka bietet zudem verschiedene Abstufungen der Dämpfungsstärke an. Während der Hoka Bondi noch ein wahres Dämpfungsmonster ist, ist der Hoka One One Clifton schon etwas flacher und der schon genannte Hoka Tracer ist eher flach und weicht optisch auch etwas von der Hoka-typischen Form ab.

Für wen sind Hoka Schuhe geeignet?

Die Laufschuhe von Hoka richten sich vor allem an Läufer, denen ein hoher Dämpfungskomfort wichtig ist. Egal für welche Distanz, Hoka hat für jeden den richtigen Schuh im Sortiment. Besonders für Läufer, die häufig durch Verletzungen geplagt sind, kann Hoka eine gute Wahl sein, da keine andere Marke den Körper auf gleiche Weise schützt und unterstützt. Aber auch für ambitionierte Läufer, die einen flachen und dynamischen Trainingsschuh suchen, bietet Hoka eine echte Alternative zu den alteingesessenen Marken. Unsere Empfehlung: Probiert auch einmal das Hoka-Feeling!


Unser Autor Christian

Christian von bunert.de

Ich laufe seit ich denken kann. Die ersten laufenden Meter habe ich als Kind beim ortsansässigen Leichtathletikverein gemacht. Bis auf einige Jahre als Student bin ich immer gelaufen, jedoch nie ambitioniert. Laufen war immer das, was ich neben meinem eigentlichen Sport (Handball, Tennis und Ski) gemacht habe. Da ich immer Hunde hatte, fiel es mir nie schwer, mich aufzuraffen und in die Wälder zu laufen.

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