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Ausgleichssport: Die 5 besten Alternativen zum Lauftraining

Warum ist Alternativtraining für Läufer wichtig?

Laufen trainiert man durch laufen – klar. Doch die immer gleichen Bewegungsabläufe bergen durch die eintönige Belastung eine Verletzungsgefahr. Deshalb ist es so wichtig, Ausgleichssport in den Trainingsplan einzubauen. Die beste Gelegenheit dazu bietet der Herbst: Wenn die Luft nach einer langen Lauf-Saison raus ist, brauchen sowohl Kopf als auch Körper eine Pause. Weil das aber nicht heißt, die Füße hochzulegen, stellen wir euch unsere fünf besten Alternativtrainings zum Joggen vor. Bei genügend Abwechslung gibt nämlich auch der Schweinehund Ruhe … Alle Ausgleichssportarten haben gemeinsam, dass sie das Herz-Kreislauf-System schonend belasten, die Gelenke beweglich halten und andere Muskelgruppen als das Laufen ansprechen.

1. Radfahren

Mountainbike, Rennrad, Indoor Cycling – ganz egal welche Art von Radfahren dir am liebsten ist, sie helfen alle dabei, die Ausdauer zu verbessern und dabei die Beine zu kräftigen. Weil das Körpergewicht nicht selbst getragen werden muss, sondern auf dem Sattel ruht, ist die Belastung viel geringer als beim Laufen. Gleichzeitig ermöglicht Radfahren als Alternativsport eine Kräftigung der Oberschenkelmuskulatur. Wer auf Trails unterwegs ist, schult außerdem die Koordination. Es lohnt sich, gelegentlich aufs Fahrrad umzusteigen!

2. Inlineskaten

Inlineskaten kommt der Laufbewegung schon näher als Radfahren und eignet sich sehr gut als Ausgleichssport. Auch hier liegt der Vorteil darin, dass die Belastung für den Körper viel geringer als beim Laufen ist. Inlineskaten ist ein gelenkschonendes Ganzkörpertraining, dessen Intensität sich über die Geschwindigkeit sehr gut regulieren lässt. Weil der ganze Körper gefordert ist, wirkt Inlineskaten wie ein Stabilitätstraining – und mal ehrlich, wer macht das schon gern? Rumpf und Beine profitieren von dieser Alternative zum Laufen. Wer in einer Wintersport-Region wohnt, kann mit Ski-Langlauf übrigens den gleichen Effekt erzielen.

3. Schwimmen

Schwimmen ist die Angst-Disziplin vieler Triathleten. Zum Glück musst du keine Rekorde brechen, wenn du nur ein Alternativtraining zum Laufen suchst. Und genau dafür ist Schwimmen ideal: Das Ganzkörpertraining kräftigt die Arm-, Rumpf- sowie Gesäßmuskulatur und fördert die Beweglichkeit. Die Belastung für Knochen und Gelenke ist im Wasser gering – du kannst also entweder ein lockeres Ausdauertraining absolvieren oder dich auch mal so richtig auspowern. Auch Aquajogging eignet sich als Ausgleichssport zum Laufen und bewahrt bei Verletzungspausen die Fitness.

4. Yoga

Yoga ist eine ausgezeichnete Ergänzung zum Lauftraining. Es verbessert die Körperhaltung und schult Läufer darin, die Atmung an die Bewegung anzupassen. Außerdem stärkt Yoga Gleichgewicht und Flexibilität und kräftigt den Körper ganzheitlich. Wer sich allein zuhause nicht zum Stabitraining aufraffen kann, findet im Yoga-Kurs vielleicht eher die nötige Motivation.

5. Kampfsport

Kampfsport als Alternative zum Laufen? Wie passt das denn zusammen? Das passt sogar ziemlich gut! Denn egal ob Kickboxen oder Taekwondo – Kampfsportarten fördern Kraft und Koordination, legen einen Fokus auf Dehnung und verbessern das Körpergefühl. Der Vorteil für Läufer: Wer sich durch das Training athletischer und stärker fühlt, läuft auch leichter und dynamischer.

Das richtige Alternativtraining zum Laufen finden

Hast du deinen liebsten Ausgleichssport schon gefunden? Probier jetzt in der Off-Season doch mal verschiedene Sportarten aus! Leichter geht es logischerweise mit Verbündeten: Schnapp dir jemanden vom Lauftreff, nimm die Kinder mit zum Inlineskaten oder setze den Partner aufs Rad. Während der Lauf-Trainingsplan oft nur wenig Spielraum für gemeinsame, ruhigere Einheiten lässt, kannst du das Ausgleichstraining super für Zeit mit den Liebsten nutzen. Nebenbei bekommst du Abwechslung und weckst neue Kräfte, um beim Laufen wieder voll durchzustarten.

Wir wünschen viel Spaß dabei!


Unsere Autorin Maren

Maren von bunert.de

Ich habe schon oft angefangen zu laufen, aber seit 2014 bin ich dabeigeblieben. Ich hasse laufen. Ich gehe aber gerne an Grenzen und darüber hinaus, daher laufe ich trotzdem. Das Laufen ist für mich eine Herausforderung – beim ersten 5-Kilometer-Lauf genauso wie beim ersten Marathon.

So testen wir bei bunert.de!

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