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Marina aus Dortmund

Marina wollte eigentlich erst nächstes Jahr ihren ersten Marathon laufen – aber sie konnte ja auch nicht ahnen, dass sie bei #DeinErsterMarathon gewinnen würde. Auch unabhängig von Berlin ist sie hochmotiviert und steckt die anderen Teilnehmer gerne damit an.

Woher kommst du und was machst du so im normalen Leben?

Ich bin Marina, 25 Jahre alt und komme aus Dortmund. Ich stehe kurz vor meinem Bachelor-Abschluss im Studienfach Geographie und arbeite nebenbei in einem wohnungswirtschaftlichen Institut.

Erzähl doch mal: Wann und warum hast du angefangen, zu laufen?

Mit dem Laufen habe ich im Mai 2019 angefangen. Eigentlich nur mit dem Ziel, im Oktober 2019 meinen ersten Halbmarathon in Dortmund zu laufen, aber so ganz bin ich von dem Ausdauersport nicht mehr losgekommen. Mittlerweile ist sogar ein Rennrad bei mir eingezogen, obwohl ich immer davon ausgegangen bin, dass Ausdauersport nichts für mich ist.

Was ist deine Motivation, bei #DeinErsterMarathon teilzunehmen und wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass du dabei bist?

Im Januar habe ich die Ausschreibung des #DeinErsterMarathon-Gewinnspiels gesehen. Das Thema Marathon wollte ich - wenn überhaupt - erst im Jahr 2021 angehen, aber der Reiz war zu groß.

Als ich Anfang Februar einen Anruf aus Düsseldorf erhalten habe und eine nette Stimme gesagt hat „Hallo, hier ist Maren vom bunert Onlineshop“, waren meine ersten Worte am Telefon „Oh mein Gott“ in einer ziemlich unnatürlich hohen Stimme. Zu dem Zeitpunkt saß ich im Büro und habe nur komische Blicke von meinen Arbeitskollegen zugeworfen bekommen (die haben mich übrigens als komplett verrückt betitelt, als ich erzählt habe, was auf mich zukommt). Als erstes habe ich eine meiner mittlerweile engsten Freundinnen angerufen, die tatsächlich durch den Laufsport eine so gute Freundin geworden ist und durch das gleiche Interesse ihre Freude mit mir teilen konnte.

Meine Motivation war von Anfang an riesig, weil ich mir selbst etwas beweisen möchte und die Chance durch das Projekt mit bunert und adidas bestmöglich nutzen möchte. Anfangs habe ich mir „nur“ vorgenommen den Marathon zu finishen, mittlerweile schwebt mir aber eine gewisse Zielzeit vor.

Wie lief dein Training in den letzten Wochen?

Das Training verlief bis Mitte Juli sehr gut. Die Trainingseinheiten konnte ich getreu dem Plan absolvieren und meine Motivation ist immer größer geworden - umso stärker war wahrscheinlich dann die Enttäuschung bzw. der Rückschlag, als ich dann knapp drei Wochen lang das Gefühl hatte, mich bei jedem Lauf extrem zu überanstrengen. Jetzt, seit Anfang August, geht es aber wieder bergauf - vielleicht dank des zweiten Treffens der #DeinErsterMarathon-Truppe am 1. August. Denn obwohl wir alle sehr unterschiedliche Leistungsstände aufweisen, unterstützen sich alle gegenseitig und meiner Meinung nach war es schon beim ersten Treffen im März toll, wie schnell sich alle gut untereinander verstanden haben.

Wie war deine Leistungsdiagnostik?

Eine der Sachen innerhalb des Projekts, worauf ich mich am meisten gefreut habe, war die Leistungsdiagnostik. Die Erfahrung war super und mit den Ergebnissen war und bin ich mehr als zufrieden. Die Ergebnisse haben bestätigt, dass sich mein Lauftraining bis dato ausgezahlt hat und ich es auch vor dem Trainingsplan ganz gut selbst gestaltet habe, um auch davon zu profitieren.

Was bedeutet die Absage des Berlin-Marathons für dich? Bist du trotzdem motiviert, im Herbst deinen ersten Marathon zu laufen?

Auch wenn der Berlin Marathon, unser eigentliches Ziel, abgesagt wurde, haben sich alle dazu entschlossen, trotzdem das Projekt weiterzuführen.

Durch die Teilnahme an dem Projekt habe ich tolle neue Leute kennengelernt sowie jetzt schon viele Erfahrungen gesammelt - die größte Erfahrung steht aber noch aus und auf die freue ich mich wirklich doll! Ich bin guter Dinge, dass alle Teilnehmer im Ziel ankommen und sich gegenseitig pushen werden, wenn es darauf ankommt.

Bisher war mein längster Lauf 25 Kilometer lang. Wenn ich überlege, dass da immer noch 17 Kilometer fehlen, um den Marathon voll zu machen, kommt mir mein Vorhaben manchmal selbst verrückt vor. Vor einem Jahr konnte ich nicht einmal nur diese 17 Kilometer ohne Pause durchlaufen. So schnell können sich die Dinge ändern! Aber wie sagt man ja so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Das Projekt hat mir gezeigt, dass ein eigentlicher Einzelsport wie das Laufen doch zum Teamsport werden kann, bei dem man sich gegenseitig unterstützt, motiviert und weiterhilft. Ich hoffe auf noch tolle weitere Erfahrungen in den nächsten Wochen und einen fetten Zieleinlauf für alle 25 Teilnehmer!

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