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Marco aus Solingen

Marco war schon einmal für den Köln-Marathon angemeldet und konnte dann wegen einer Erkältung nicht an den Start gehen. Aus heutiger Sicht umso besser, denn so kann er bei #DeinErsterMarathon dabei sein und sich mit Hilfe der Kollegen von bunert Hilden bestens vorbereiten.

Woher kommst du und was machst du so im normalen Leben?

Ich komme aus Solingen und arbeite dort bei der Stadtverwaltung. Neben dem Beruf verbringe ich gerne Zeit mit Familie und Freunden, durchaus auch sportlich beim Ballsport, Radfahren, Schwimmen und Laufen und am liebsten draußen. Ansonsten koche ich auch gern.

Erzähl doch mal: Wann und warum hast du angefangen, zu laufen?

Das weiß ich ziemlich genau. Das war die Metro-Marathonstaffel 2014, bei der ich für eine Kollegin meiner Frau eingesprungen bin. Das war dann mehr oder weniger auch ein Sprung ins kalte Wasser. Bis dahin fand ich Laufen eher lästig und war sportlich beim Inlineskatehockey aktiv. Ich habe aber Gefallen am Laufen gefunden und ab da an wurde es dann stetig mehr. Zunächst ein regelmäßiges Laufevent im Jahr, dann ein weiteres usw.

Wo läufst du am liebsten und wer begleitet dich normalerweise bei deinen Läufen?

Am liebsten laufe ich im Wald. Da ist man weg vom Straßenlärm. Mit der Ohligser Heide und dem Hildener Stadtwald habe ich zwei schöne Wälder quasi direkt vor der Haustüre. Gelaufen wird mit der Familie (meine Frau, Cousin, Cousine, deren Partner etc.) oder Freunden. Unter der Woche bin ich aber häufig auch allein unterwegs, da passt es mit der Uhrzeit nur selten bei allen. Da bin ich dann auch viel auf Straßen unterwegs, insbesondere im Winter, wenn es nach Feierabend im Wald stockdunkel ist und der Boden witterungsbedingt auch eher suboptimal wäre.

Was war bisher dein eindrucksvollstes Lauferlebnis?

Das war definitiv mein erster Halbmarathon beim Miss-Zöpfchen-Lauf 2018. Ich bin auch außerhalb eines Wettkampfes zuvor nie so weit am Stück gelaufen und war einfach nur überwältigt, als ich im Ziel war. Da kam mir dann auch die ein oder andere Freudenträne ;-) Danach war ich körperlich ziemlich verausgabt, hatte aber noch zwei Tage später Glücksgefühle.

Was ist deine Motivation, bei #DeinErsterMarathon teilzunehmen? Warum ausgerechnet Marathon?

Ich bin sehr lange nur 10-Kilometer-Läufe gelaufen. Bei einem Lauf bin ich nach dem eigenen Zieleinlauf dann zurückgelaufen und habe die anderen aus der Gruppe eingesammelt und bis ins Ziel angefeuert. Da hat meine Frau mir dann "verboten", nur 10 Kilometer zu laufen, wenn bei einem Event mehr möglich wäre ;-) Nach meinem ersten Halbmarathon habe ich dann noch gesagt "Wieso sollte man noch weiter laufen, das ist doch bekloppt!" Aber spätestens nach dem zweiten Halbmarathon hatte mich dann doch der Ehrgeiz gepackt. Mich reizt es auszuprobieren, was der Körper leisten kann. Nach dem Halbmarathon ist dann die nächste Steigerung nun mal der Marathon :-) Der wäre eigentlich schon letztes Jahr fällig gewesen. Ich war für den Köln-Marathon angemeldet und hatte auch schon die Startunterlagen abgeholt, habe dann aber aufgrund einer Erkältung auf den Start verzichtet. Im Nachhinein natürlich eine super Fügung: Ich war sicherlich nicht optimal vorbereitet, bin bis zu dem Zeitpunkt nie weiter als einen Halbmarathon gelaufen und außerdem hätte ich dann ja bei #DeinErsterMarathon gar nicht teilnehmen können.

Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass du dabei bist?

Ich war im Büro und wollte eigentlich gar nicht ans Telefon gehen. Weil ich aber einen Anruf von unserem Telefonanbieter erwartet habe und die angezeigt Nummer nicht unrealistisch schien, bin ich dann doch dran gegangen. Als ich dann am Telefon langsam realisierte, worauf das Telefonat hinausläuft, musste ich mich schon arg beherrschen, nicht laut loszujubeln. Einerseits, um Maren am anderen Ende der Leitung keinen Hörschaden zuzufügen. Andererseits aber auch, um die Kollegen nicht zu erschrecken. Nach dem Telefonat habe ich unmittelbar meine Frau angerufen und sie eingeweiht. Die Freude ist übrigens nach wie vor noch da und ich kann nicht aufhören zu grinsen, wenn ich daran denke.

Wenn du an den Marathon und die Vorbereitung denkst, wovor hast du am meisten Respekt?

Was mir letztes Jahr noch nicht richtig gelingen wollte, funktioniert mittlerweile eigentlich sehr gut: Die Einbindung des regelmäßigen Trainings in den Alltag. Die Vorbereitung bereitet mir daher nur noch mehr Vorfreude. Weil es mir aber letztes Jahr schon passiert ist, habe ich noch im Hinterkopf, dass mich am Ende doch eine Erkältung oder sonst etwas vom Start abhalten könnte. Das macht mir schon noch ein wenig Bauchschmerzen. Respekt habe ich aktuell vor allem noch vor den letzten Kilometern. Denn so weit werde ich ja auch in der Vorbereitung eher nicht laufen. Achja, und vor dem Tag danach. Da habe ich mir sicherheitshalber schonmal Urlaub genommen. :-D

Mal so unter uns: Bist du nervös?

Sehr nervös! Aber das ist eine positive Nervosität und daher vollkommen in Ordnung :-)

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