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Gordon aus Solingen

Gordons längste Laufstrecke vor dem Projekt #DeinErsterMarathon waren gut zehn Kilometer. Inzwischen trainiert er bei bunert Hilden und beobachtet fast wöchentlich Fortschritte. Die ersten 25 Kilometer hat er bereits geschafft.

Woher kommst du und was machst du so im normalen Leben?

Ich komme aus der kleinen Großstadt Solingen, die vor allem für ihre Klingen bekannt ist. Ich bin Journalist und somit schon durch den Beruf immer sehr begierig, neue Dinge zu entdecken und zu erleben.

Erzähl doch mal: Wann und warum hast du angefangen, zu laufen?

Einen richtigen Startpunkt gab es eigentlich nicht. Das war mehr ein schleichender Prozess. Als Ausgleich zum Bürojob habe ich irgendwann überlegt, was ich machen kann. Da war Laufen für mich die beste Option, zumal ich auch bei anderen Sportarten wie Tennis oder Fußball meist mehr mit Laufarbeit als mit allem anderen gepunktet habe.

Was war bisher dein eindrucksvollstes Lauferlebnis?

Ich muss gestehen, dass mir ein wenig die Wettkampferfahrung fehlt. Bislang war ich nur bei kleineren Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Schwebebahn-Lauf in Wuppertal oder der Winterlaufserie in Hilden am Start, die jeweils beide ihren Charme haben. Die Distanzen waren mit fünf beziehungsweise zehn Kilometern aber natürlich nicht vergleichbar mit einem Marathon. Aber auch so hat man gemerkt, was ein paar Leute am Streckenrand für die Motivation ausmachen können, noch einen Gang hochzuschalten.

Was ist deine Motivation, bei #DeinErsterMarathon teilzunehmen? Warum ausgerechnet Marathon?

Vor dem Projekt war meine längste Distanz etwas mehr als zehn Kilometer. Aber ich habe immer gesagt, eines Tages muss ich einen Marathon laufen. Das ist einfach die Königsdisziplin, das will ich schaffen. Ich bin froh, dass ich an dem Projekt teilnehmen darf, denn sonst würde ich den Marathon wohl doch erst in ein paar Jahren laufen, da der bekannte Schweinehund wohl zu groß gewesen wäre. Auch jetzt habe ich noch eine Menge Respekt vor der Distanz und den möglichen Reaktionen des Körpers, aber je näher wir dem Zieltag kommen, desto größer wird auch die Vorfreude. Nichtsdestotrotz brauche ich die übrigen Wochen noch für das Training, aber ich fühle mich bestens versorgt. Dafür schon einmal ein großes Dankeschön.

Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass du dabei bist?

Ich saß in der Redaktionskonferenz, als ich eine Düsseldorfer Nummer auf dem Handydisplay gesehen habe, die ich nicht kannte. Ich glaubte erst, dass es wieder ein Werbeanruf sei, habe die Nummer aber im Internet eingeben und bin dann über Umwege bei Bunert gelandet. Ganz eindeutig war das Suchergebnis aber nicht, die Hoffnung, bei #DeinErsterMarathon teilnehmen zu dürfen, wuchs aber. Als dann noch die Bestätigungsmail kam, war ich einfach nur glücklich und hab mir gleichzeitig gedacht, was mich geritten hat, mich bei dem Projekt anzumelden :D 


Wie lief dein Training in den letzten Wochen?

Durch das individuelle Training habe ich gemerkt, was überhaupt möglich ist. Ich hatte inzwischen Läufe bis 25 Kilometer, fast jede Woche einen Halbmarathon. Das hätte ich mir Anfang des Jahres nicht unbedingt zugetraut. Jetzt bin ich gespannt, wie es nach dem ersten 30-Kilometer-Lauf aussieht, der in Kürze ansteht. Ich finde die Entwicklung wirklich spannend. Man kann die Ergebnisse des Trainings fast Woche für Woche sehen. Wichtigste Erkenntnis war für mich wirklich, dass man die langsamen Läufe braucht, um langfristig gute Leistungen zu erzielen. 

Wie war deine Leistungsdiagnostik?

Die Diagnostik war in jedem Fall sehr spannend und ich habe neue Dinge über meinen Körper gelernt. Das Ergebnis brachte einen neuen Motivationsschub, weil Sven Steup mir eine gute Grundlage bescheinigt hat, auf der man aufbauen kann.

Was bedeutet die Absage des Berlin-Marathons für dich? Bist du trotzdem motiviert, im Herbst deinen ersten Marathon zu laufen?

Das ist superschade, dass es mit Berlin nicht klappt, aber im Endeffekt war das früh abzusehen. Na klar, die Hoffnung war lange da, aber die Lage ist nun einmal so. Ich bin froh, dass bunert und adidas uns die Möglichkeit geben, das Projekt im kleinen Rahmen zu Ende zu bringen. Ich glaube, die Gruppe an sich ist motiviert, hilft sich gegenseitig, unterstützt sich. Von daher fiebere ich dem Marathon rund um den Baldeneysee entgegen. Ich glaube, das wird ein tolles Erlebnis und Berlin kann ja dann der zweite Marathon werden.

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