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Daniel aus Kleve

Daniel steht vor der Herausforderung, das Training für den Berlin-Marathon mit dem Familienleben und dem Beruf zu vereinen. Denn weder er noch seine Frau hatten damit gerechnet, dass er tatsächlich gewinnt – manchmal kommt es eben anders als gedacht …

Woher kommst du und was machst du so im normalen Leben?

Ich komme aus Wissel in der Nähe von Kleve, bin verheiratet und habe zwei Töchter. Ich bin im normalen Leben kaufmännischer Angestellter bei Katjes.

Erzähl doch mal: Wann und warum hast du angefangen, zu laufen?

Ich habe im Grunde früher immer Fußball und Tennis gespielt. Durch gesundheitliche Probleme bin ich damals kürzergetreten und als ich soweit wieder fit war, kam ich durch einen Bekannten zum Triathlon und somit zum Laufen.

Wo läufst du am liebsten und wer begleitet dich normalerweise bei deinen Läufen?

Ich laufe meistens von Wissel nach Hönnepel und zurück. Direkt vor der Tür eine schöne ländliche Runde zwischen zwei Dörfern mit Blick auf Seen und Felder. Dies mache ich, sofern wir das zeitlich zusammen bekommen, mit meinem besten Freund und Nachbarn.

Was war bisher dein eindrucksvollstes Lauferlebnis?

Bezogen auf einen Wettkampf war das meine erste Teilnahme an einem Triathlon auf der Olympischen Distanz in Bocholt vor einigen Jahren. Es war an dem Tag echt warm und ich habe drei Kreuze gemacht, als ich mich nach den 10 Kilometern im Ziel auf den Boden legen konnte. Familie und Aufsicht wurden nervös, als sie mich sahen, aber ich war nur froh im Ziel zu sein und Pause machen zu können. Danach hatte ich bei weiteren Wettkämpfen immer Respekt, wieder so platt ins Ziel zu kommen.

Was ist deine Motivation, bei #DeinErsterMarathon teilzunehmen? Warum ausgerechnet Marathon?

Nach der Geburt unserer zweiten Tochter letztes Jahr waren meine sportlichen Aktivitäten sehr reduziert - keine Wettkämpfe... Ich war bereits dieses Jahr wieder für einen Triathlon gemeldet, aber sah in dem Gewinnspiel die Chance, dieses Jahr für mich ein absolut sportliches Highlight zu setzen. Der Marathon ist kein Standard und der Respekt davor war immer schon da – aber auch der Gedanke, es irgendwann mal zu versuchen. Beides dieses Jahr zu verbinden, fand ich eine klasse Idee.

Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass du dabei bist?

Ich war im Büro auf der Arbeit und habe mich innerlich gefreut wie ein kleines Kind. Mein Büro-Kollege hatte das Telefonat halb mit verfolgt und erfuhr dadurch als erstes davon. Abends meinte meine Frau nur: "Man konnte ja nicht ahnen, dass du das gewinnst!" Sie sah mich vor dem geistigen Auge vermutlich viel mit den Laufschuhen unterwegs und wenig zuhause. Sie sagte aber direkt im Anschluss, wir fragen Oma und Opa für die Kinder und dann fahren wir zusammen nach Berlin und machen uns ein schönes Wochenende. Genau das ist jetzt auch unser Plan.

Wenn du an den Marathon und die Vorbereitung denkst, wovor hast du am meisten Respekt?

Am meisten Respekt habe ich davor, Arbeit, Familie und Sport unter einem Hut zu bekommen mit dem Anspruch, allem gerecht zu werden. Aber ich sehe mich bezüglich Umfeld bei allen drei Punkten gut aufgestellt. Dazu kommt noch der Respekt, ob mein Körper hält. Das ist meine diesjährige Sommer-Herausforderung :-)

Mal so unter uns: Bist du nervös?

Heute bin ich 13 Kilometer gelaufen und war nachher froh, zuhause zu sein. Wenn sich meine Beine bei 13 Kilometern im August so anfühlen, dann werde ich nervös. Momentan überwiegt die Vorfreude auf das, was die nächsten Wochen und Monate kommt. Das einzige, was mich aktuell ein bisschen nervös macht, ist die Entwicklung rund um Corona. Ich hoffe, dass der Wettkampf stattfindet, aber auch dass viele Sorgen weltweit bereinigt sind, damit man sich an Sport-Events wie dem Berlin-Marathon erfreuen kann.

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