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Dämpfung

Eine gute Dämpfung ist eine sehr wichtige Funktion, die ein Laufschuh erfüllen muss. Aber: Manchmal ist weniger mehr.

Eine gute Dämpfung minimiert den Druck, der beim Landen auf den Körper wirkt – die Belastung auf die Gelenke in dieser Phase beträgt mehr als das Dreifache des eigenen Körpergewichts. Auch wenn die Dämpfungssysteme der Laufschuhhersteller sich unterscheiden (EVERUN bei Saucony, DNA-Dämpfung bei Brooks, Wave-Technologie bei Mizuno, Adidas Boost, Asics Gel), haben alle das Ziel, den Bewegungsapparat zu entlasten. Allerdings ist mehr Dämpfung nicht in jedem Fall besser als weniger Dämpfung. Der menschliche Körper verfügt nämlich über ein natürliches Dämpfungssystem, in dem Muskeln, Sehnen und die Pronation zusammenspielen – je nach Trainingsstand und möglichen Fehlstellungen mehr oder weniger effektiv. Ist ein Schuh zu stark gedämpft, nimmt der Läufer den Untergrund nicht richtig wahr und hat so keine Möglichkeit, darauf zu reagieren. So können sich auf Dauer Instabilitäten einschleichen.

Bei der Dämpfung ist es wichtig, dass sie sowohl zu den körperlichen Voraussetzungen des Läufers als auch zum Einsatzbereich des Schuhs passt. Ein leichter Wettkampfschuh muss weniger komfortabel sein als ein Trainingsschuh für lange, ruhige Einheiten. Es empfiehlt sich daher, im Schuhschrank auf Abwechslung zu setzen.

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