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Einbiegen auf die Zielgerade: Noch drei Tage bis zum Marathon

In drei Tagen fällt in Rotterdam der Startschuss. Das ist gut, weil wir endlich laufen wollen! Gleichzeitig ist es schlecht, denn das Projekt Dein Erster Marathon endet auf der Ziellinie mit dem Umhängen der Medaille. Vorfreude und Angst wechseln sich ab, ein bisschen Wehmut mischt sich auch darunter. Im letzten Dreivierteljahr ist aus 20 Fremden ein Team geworden. Dabei könnte die Gruppe unterschiedlicher kaum sein: Finanzberater, Bauingenieurinnen, Kinderkrankenschwestern, Controller, Grundschullehrerinnen, Marketing Manager, Studentinnen. Mütter und Väter. Von Siegburg bis Kleve, von Mönchengladbach bis Dortmund. Die jüngste 22 Jahre, der älteste 50 Jahre alt. Von Turtlerunner-Tempo bis raketenschnell. Erfahrene Läufer und weniger routinierte. Einige sind vor Beginn des Projekts schon Halbmarathons gelaufen, andere noch nicht weiter als zehn Kilometer. Was diesen bunt gemischten Haufen vereint, ist einzig und allein der Wunsch, am 8. April in Rotterdam nach 42,195 Kilometern die Ziellinie zu überqueren. Dabei ist das eigentlich nur laufen.

Acht Monate Vorbereitung liegen jetzt hinter unseren Läufern – darunter natürlich Höhen, aber auch Tiefen. Einer der Höhepunkte war mit Sicherheit die Gewinnbenachrichtigung im Sommer. Es folgte im September das erste Treffen mit dem Team: Im New Balance Headquarter in Düsseldorf durften die Gewinner Schuhe und Kleidung anprobieren und sich natürlich gegenseitig kennenlernen. Ein leichtes Warm-Up, bis es im Oktober bei der Leistungsdiagnostik richtig zur Sache ging. Aus den Werten erstellten die Ausdauerschulen und bunert Standorte individuelle Trainingspläne. Zuletzt haben wir das Team im Februar zusammengetrommelt: Bei einem lockeren Lauf um die Düsseldorfer Brücken hatten alle die Gelegenheit, sich über den aktuellen Trainingsstand auszutauschen oder Tipps weiter zu geben.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt deutlich spürbar: Der Teamgeist. Große Wiedersehensfreude, starkes Mitfiebern mit Verletzten und ein unbändiges gegenseitiges Bestärken. Wer sich traut, laut zu zweifeln, wird kurzerhand daran erinnert, was er bereits geschafft hat. Wer sich in Gedanken verstrickt und zur Panik neigt, den holt die Gruppe sanft zurück auf den Boden der Tatsachen. Es ist nur laufen!

Nicht alle können am kommenden Sonntag in Rotterdam die Herausforderung annehmen und an den Start gehen. Diese Entscheidung ist niemandem leichtgefallen, aber – und auch darin ist das Team sich einig – die eigene Gesundheit ist das Wichtigste, was wir haben. Umso schöner, dass diejenigen, die nicht laufen können, trotzdem zum Anfeuern kommen, sofern es die Gesundheit zulässt. Diese Größe muss man auch erst mal haben!

Seit etwa einer Woche wandern nahezu täglich Screenshots von diversen Wetter-Apps hin und her. Von 8°C und Regen bis zu 23°C und Sonne war bei den Vorhersagen schon alles dabei. Der aktuelle Plan: Wir nehmen einfach die App, die uns am besten gefällt. Gute Idee! Fragen, die außerdem unter den Nägeln brennen: Wer nimmt wie viele Gels und wann? Wie lässt sich der süße Treibstoff am besten transportieren? Samstag noch kurz locker laufen oder besser nicht? Was gibt’s zum Frühstück und wann? Was ziehe ich an? Fußnägel jetzt schon schneiden oder erst kurz vorher? Puh. Es ist doch nur laufen!

Ein Marathonlauf besteht nicht daraus, an einem Tag 42,195 Kilometer zu laufen. Marathon bedeutet monatelange Vorbereitung, laufen bei Wind und Wetter, Dunkelheit und Kälte. Abstriche bei der Freizeitgestaltung, bei der Zeitplanung, bei Familiengeburtstagen und Partywochenenden. Harte Intervalle, lange Läufe, noch längere Läufe, Läufe aus der Kategorie „hätte ich nie für möglich gehalten“. Jeder einzelne des Teams hat vom letzten Sommer bis jetzt Großartiges geleistet. Hat sich gesteigert. Dazu gelernt. Sich selbst übertroffen. Was am Sonntag in Rotterdam passiert, ist nur noch das Sahnehäubchen auf dem Kuchen. Holen wir uns die Medaille. Und die Sahne. Es ist nur laufen!


Unsere Autorin Maren

Maren von bunert.de

Ich habe schon oft angefangen zu laufen, aber seit 2014 bin ich dabeigeblieben. Ich hasse laufen. Ich gehe aber gerne an Grenzen und darüber hinaus, daher laufe ich trotzdem. Das Laufen ist für mich eine Herausforderung – beim ersten 5-Kilometer-Lauf genauso wie beim ersten Marathon.

So testen wir bei bunert.de!

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