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Welf aus Neuss

Welf arbeitet bei der Berufsfeuerwehr – körperliche Fitness ist für ihn daher besonders wichtig. Ein Marathon ist dennoch eine neue Herausforderung für den Neusser, der er sich gerne stellt.

Woher kommst du und was machst du so im normalen Leben?

Ich lebe von Kindesbeinen an in Neuss am Rhein und bin privat sowie beruflich tief mit meiner Heimatstadt verwurzelt.

Erzähl doch mal: Wann und warum hast du angefangen, zu laufen?

So richtig gepackt hat mich das Lauffieber vor etwa 7 bis 8 Jahren, als ich mich für den Einstellungstest bei der Berufsfeuerwehr vorbereitet habe. Das Fieber hat sich von der Feuerwehrausbildung bis zum heutigen Tag gehalten. Vielleicht auch aufgrund des Gedankens, dass die physische und körperliche Leistung in diesem Berufsfeld elementar wichtig sind.

Was war bisher dein eindrucksvollstes Lauferlebnis?

Das mit Abstand eindrucksvollste Lauferlebnis war die Zweitplatzierung beim Thyssen Krupp Tower Run in Rottweil mit meiner Laufpartnerin Linda. Bei diesem Wettkampf ging es darum, in kompletter Feuerwehruniform mit Maske und angeschlossener Luft aus dem Atemschutzgerät ein Treppenhaus mit 1390 Stufen und 232 Höhenmetern zu bezwingen.

Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass du dabei bist?

Als ich mein Mailfach öffnete, dachte ich zunächst an eine Werbemail. Dann war ich total sprachlos, dem To Do auf meiner „Lebensliste“, einen Marathon zu laufen, so nah zu sein.

Wie lief dein Training in den letzten Wochen?

Durch den Support des Bunert Teams in Neuss wurde mir ein persönlicher Trainingsplan erstellt. Im Vergleich zu meinen vorherigen Läufen ist das Training nun wesentlich strukturierter. Ich durfte viel über Fahrtspiele, Intervalle, Longruns und die Ernährung während der Läufe lernen. Insbesondere das meist knackige Intervalltraining kann ich allen empfehlen. Egal wie fit ihr seid!

Gab es einen Moment, in dem du gezweifelt hast?

Zweifeln werde ich an meiner Leistung definitiv nicht, jedoch merkt man in den letzten Tagen schon, dass die Beine bei vier Trainingseinheiten pro Woche etwas schwerer werden ;-)

Wie war deine Leistungsdiagnostik?

Da ich eine professionelle Diagnostik schon länger ins Auge gefasst hatte, war ich sehr auf meine Auswertung gespannt. Mir zeigte die Auswertung, dass ich insbesondere bei den Longruns wesentlich schneller laufen kann, als ich es bisher gemacht habe.

Was bedeutet die Absage des Berlin-Marathons für dich? Bist du trotzdem motiviert, im Herbst deinen ersten Marathon zu laufen?

Anfänglich war ich sehr enttäuscht, nicht in Berlin an den Start gehen zu können, jedoch durfte ich mit dem #DeinErsterMarathon-Projekt durch die Bank weg eine Gruppe von Teamplayern kennenlernen, mit denen ich gerne im familiären Umfeld die 42 Kilometer knacken werde.

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