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Hakan aus Krefeld

Hakan hat mit dem Laufen angefangen, um einen sportlichen Ausgleich zum Arbeitsalltag zu haben. Jetzt wagt er sich zum ersten Mal an den Marathon. Im Interview berichtet er von seinen Eindrücken bei #DeinErsterMarathon.

Woher kommst du und was machst du so im normalen Leben?

Ich komme aus Istanbul in der Türkei und lebe seit 22 Jahren in Krefeld. Ich arbeite in einer Druckerei und bin der Maschinenführer einer Digitaldruckmaschine. Ich mache gerne Sport, gehe ins Kino und bin reiselustig. 

Erzähl doch mal: Wann und warum hast du angefangen, zu laufen?

Ich habe schon als Jugendlicher angefangen zu laufen, da ich in einem Verein Fußball gespielt habe. Beim Training mussten wir vorher laufen, um uns aufzuwärmen. Viele mochten das Aufwärmtraining nicht, aber ich bin schon immer gerne gelaufen. Nachdem ich mit dem Fußball aufgehört habe, wurde mein Gewicht immer mehr. Nach ein paar Jahren Pause habe ich mich entschlossen, wieder mit dem Laufen anzufangen.

Was war bisher dein eindrucksvollstes Lauferlebnis?

Mein längster Streckenerfolg waren 30 Kilometer. Nachdem ich fertig war merkte ich, dass meine Beine keinen Meter mehr laufen konnten. Da habe ich direkt an unseren Marathon gedacht, weil man dort noch 12 Kilometer mehr laufen muss und mein Gedanke war nur: "Schaffe ich das überhaupt?"

Was ist deine Motivation, bei #DeinErsterMarathon teilzunehmen? Warum ausgerechnet Marathon?

Ich wollte schon immer einen Marathon laufen. So wie jeder andere, der gerne läuft und noch nie einen Marathon gelaufen ist. Berlin war als Stadt mein Ziel, weil die Stimmung dort einfach grandios ist. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, bei dem Gewinnspiel #DeinErsterMarathon teilzunehmen. 

Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass du dabei bist?

Als ich die Mail von Maren gelesen habe, war ich erst schockiert. Ich konnte wirklich nicht glauben, dass ich von so vielen anderen Teilnehmern als Gewinner ausgelost worden bin. Ich war zuhause und habe mir die Mail öfter durchgelesen. Jedes Mal fühlte ich mich glücklicher.

Wie lief dein Training in den letzten Wochen?

Ganz gut. Ich trainiere fleißig weiter und bekomme regelmäßig einen neuen Trainingsplan von Jörg von bunert Krefeld. Ich habe mich immer an meinen Trainingsplan gehalten. Für mich ist es schön, dass mein Training mich immer weiterbringt. Zurzeit kann ich schneller und/oder länger laufen als vorher. Ich habe neue Laufstrecken ausprobiert und mich auch mehrmals verlaufen. Nur dank GPS konnte ich irgendwann mein Zuhause wieder erreichen. :)

Gab es einen Moment, in dem du gezweifelt hast?

Es gab noch nie einen Moment, in dem ich an mir gezweifelt habe. Gott sei Dank gab es bis jetzt keine schlimmen Verletzungen oder einen Motivationsverlust.  

Wie war deine Leistungsdiagnostik?

Es war gut und nur kurz vor dem Ende sehr anstrengend. Da habe ich mich wie ein Profi-Sportler gefühlt. Sehr interessant war für mich, dass ich viel über meinen Körper gelernt habe, das ich vorher nicht wusste. Übrigens war Sven sehr nett und hilfsbereit. Er hat mich bis zum Ende motiviert.

Was bedeutet die Absage des Berlin-Marathons für dich? Bist du trotzdem motiviert, im Herbst deinen ersten Marathon zu laufen?

Es war natürlich eine sehr große Enttäuschung für mich, denn diesen Marathon in Berlin wollte ich unbedingt laufen. Das können wir dieses Jahr leider nicht mehr. Bunert hat für uns einen Ersatz organisiert. Wir werden unseren Marathon am 26. September in Essen gemeinsam laufen. Da freue ich mich sehr drauf. Berlin ist und bleibt für mich ein Marathon-Ziel. Vielleicht wird der ein oder andere in meiner Truppe nächstes Jahr mitlaufen. Ich finde wir sind eine tolle Truppe. Schon bei unserem ersten Treffen in Bonn habe ich Gänsehaut bekommen, weil so viele tolle Menschen dabei waren. Ich hoffe, dass wir alle unser Ziel gemeinsam erreichen. 

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